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Bratislava - das Tor zum Flat-Tax Land Slowakei

Gemeinsam mit der Stadt und der slowakischen Wirtschaft erlebt der Flughafen Bratislava einen Höhenflug. Bei abgefertigten Flugpassagieren gibt es Wachstumsraten von bis zu 50%. In den kommenden Jahren erwartet den Flughafen der slowakischen Hauptstadt mit einem neuen strategischen Partner eine internationale Aufholjagd. Ziel ist die Etablierung der Flugdestination Bratislava im starken Wettbewerbsumfeld der Flughäfen Wien, Budapest und Prag. Kein Verdrängungswettbewerb ist angekündigt, sondern der boomende Markt soll auf die Region aufteilt werden. Wie das tatsächlich ablaufen wird, darüber scheiden sich die Expertenmeinungen. Unter den monatlich rund 100.000 Flugpassagieren von Bratislava haben Geschäftsleute einen bedeutenden Anteil.
Und sie haben nicht nur einen Grund für die Reise nach Bratislava. Ihnen präsentiert sich eine dynamisch wachsende Volkswirtschaft, die für Investitionen günstige Bedingungen schafft.
Einer der Wachstumsmotoren für das Land war die erfolgreiche Aufholjagd bei der EU-Erweiterung. Als die Slowakei am 1. Mai 2004 der EU beitrat, gehörte die ausgestandene Mühsal der Vergangenheit an. Eine weitere Triebfeder für den Wirtschaftsmotor Slowakei war die Reformpolitik der slowakischen Regierung in den letzten Jahren. Die Slowakei machte mit der Einführung der so genannten Flat-Tax international Schlagzeilen. Mit der einheitlichen Körperschafts- und Einkommenssteuer bei einem Steuersatz von 19%, bei gleichzeitiger Abschaffung von Ausnahmen und Sonderregelungen bei der Besteuerung, wurde das Land von heute auf morgen Spitzenreiter für internationale Großinvestitionen. Schon jetzt liefert die Region Bratislava rund 25% des landesweit produzierten Bruttoinlandsprodukts. Hinzu kommt das gute Ausbildungsniveau. 17% der Bevölkerung der Region Bratislava können ein Universitätsdiplom, 30% eine Abitur vorweisen.

Wirtschaftsstandort Bratislava

Die Stadt und Region Bratislava (www.bratislava.sk) weist mehrere wirtschaftliche Ballungszentren auf, wo Standorte für neue Unternehmen mit entsprechender Infrastruktur im Entstehen sind. Für den Einzelhandel ist auf Grund der historischen Entwicklung der Stadt in der Innenstadt nur für wenige kleinere Einkaufsstraßen Platz. In den letzten Jahren ist eine Reihe größerer und attraktiver Einkaufszentren (www.poluscitycenter.sk, www.avion.sk, www.aupark.sk) außerhalb der Innenstadt und am Stadtrand entstanden.
An wichtigen Knotenpunkten der Stadt gibt es bereits hochwertige Büroanlagen. Viel gebaut wird im Zentrum. Standorte am Stadtrand mit guter Verkehrsanbindung zum Zentrum boomen gleichfalls. Die Nettomieten liegen im Durchschnitt bei 13,5 EUR pro Quadratmeter. Die Leerstandsrate bei neuen Bürogebäuden liegt unter 10%. In der Innenstadt konzentrieren sich Bank- und Dienstleistungsgebäude.
In den Industrie- und Entwicklungsgebieten Bratislavas (die Stadt ist der bedeutendste Industriestandort der Slowakei) sind Unternehmen aus nahezu allen wichtigen Sparten angesiedelt. Führend ist die Automobilindustrie mit dem VW-Werk im Stadtteil Devinska Nova Ves. Entlang der Verkehrsträger in Richtung Norden und Osten vom Stadtzentrum sind Entwicklungsgebiete geplant. Der Industriepark für innovative Technologie CEPIT www.cepit.sk entsteht im Stadtteil Vajnory. Das neue Wohn- und Vergnügungsviertel Riverpark (www.jtfg.com) wird an der Donau gebaut. Der Spatenstich für Eurovea (www.eurovea.sk), das neue Administrations- und Kulturzentrum der slowakischen Hauptstadt in der Nähe des Hafens, erfolgt im 1. Halbjahr 2006. Der angekündigte Bau einer Autobahn im Osten der Stadt wird eine neue Investitionsgelegenheit sein. Diese macht im Osten um die Stadt einen großen Bogen. Es entsteht dadurch eine Verbindung mit der österreichischen Grenze über das Bergmassiv der Kleinkarpaten. Gleichzeitig wird dadurch der Zugang zur bestehenden Industriezone der Automobilindustrie nördlich der Stadt verbessert.

Tipps für Geschäftsreisende

Die mehrsprachig gestaltete offizielle Homepage der slowakischen Hauptstadt www.bratislava.sk bietet eine gute Informationsbasis für den Stadtbesucher. Daraus ist u. a. auch zu ersehen dass es in Bratislava gute Hotels mit drei oder vier Sternen gibt. Zu den besten Häusern im Stadtzentrum gehören das Hotel Carlton Radisson (www.radissonsas.com), das Hotel Marrols (www.hotelmarrols.sk) bzw. das Hotel Crowne Plaza (www.cpbratislava.com) oder das Hotel Danube (www.hoteldanube.com), viele werden von internationalen Hotelketten betrieben. Das Hotel Kempinski im neuen Stadtviertel Riverpark wird das erste 5-Sterne-Hotel in Bratislava sein. Es wird gerade gebaut.

Investieren leichter gemacht

Auslandsunternehmen können zu Beginn entweder eine Tochtergesellschaft oder eine Filiale/Repräsentanz ohne eigene Geschäftsabschlüsse als Vermittlung für die Muttergesellschaft gründen (SLC Europe s.r.o. Bratislava). Die von Auslandsinvestoren in der Slowakei am häufigsten gewählte Rechtsform ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (s.r.o.). Niedriges Stammkapital und die Haftungsbeschränkung machen die s.r.o. hierzulande attraktiv. Die Geschäftsführer von GmbHs benötigen keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung in der Slowakei. Für die Unternehmensgründung ist in der Slowakei eine Gewerbeberechtigung erforderlich. Das Gewerbegesetz unterscheidet meldepflichtige und konzessionierte Gewerbe. Der Antrag dazu ist beim örtlich zuständigen Gewerbeamt zu stellen.
Für Gesellschaften mit beschränkter Haftung ist die Registrierung im Handelsregister zwingend vorgeschrieben. Für die Aufnahme ins Handelsregister sieht das Gesetz eine Frist von 5 Werktagen vor, sofern die Anträge des Unternehmens vollständig eingebracht werden. Um Förderungsmittel für ausländische Unternehmensgründer und Investoren kann bei der Slowakischen Agentur für Auslandsinvestitionen SARIO (www.sario.sk) und bei der Agentur zur Förderung von Klein und Mittelbetrieben NADSME (www.nadsme.sk) angefragt werden. Ein weiterer bedeutender Ansprechpartner für Betriebe, auch aus dem Ausland, ist die Regionalkammer Bratislava der Slowakischen Industrie- und Handelskammer SOPK (www.bl.sopk.sk). Die Kammermitgliedschaft beruht in der Slowakei auf freiwilliger Basis.
Eine Schwachstelle des Standorts Bratislava, die sich auf das gesamte Land bezieht, sind die immer noch vorherrschenden Mängel bei der Rechtssicherheit. Die Gerichtsverfahren dauern zu lange. Bei Konkurs- und Ausgleichsverfahren kann dies zu Verlusten führen. Um Abhilfe zu schaffen, ist seit einigen Jahren eine Justizreform in Kraft, die in einigen Bereichen bereits zu greifen beginnt.

Informationen und einige Zahlen über die Region Bratislava

Fläche: 2 053 qkm

Bevölkerung: 599 015

Hauptstadt Bratislava: 423 672 Einwohner

Gemeinden insgesamt: 72

Amts- / Korrespondenzsprache: Slowakisch / Deutsch, Englisch, Tschechisch

Währung: EURO

Wirtschaftswachstum: 10,2 % (2008)

Inflationsrate: 3,1 %

Arbeitslosigkeit: 2,8 %

Bildungsinstitutionen in Bratislava

Comenius Universität

Slowakische Technische Universität

Ökonomische Universität

Hochschule für Musische Künste

Hochschule für Bildende Künste

Katholische Hochschule Kanonischen Rechts

Polizeiakademie

Kultur in der Region

16 Theater

28 Museen

25 Galerien

44 Kinos

116 Bibliotheken

Infrastruktur

Flughafen: M. R. Štefánika Bratislava

Hafen: Donauhafen Bratislava

Autobahnen nach: Wien, Prag, Budapest, Warschau

Vertretung der Region Bratislava im Freistaat Bayern

Kontakt: gov.bratislava (at) online.de

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Bratislava - the gate to the Flat Tax country Slovakia

Together with the city and the Slovak economy the airport Bratislava experiences a high-altitude flight. During dispatched flight passengers there are growth rates of up to 50%. In the coming years an international race to catch up expects the airport of the Slovak capital with a new strategic partner. A goal is the establishment of the Flugdestination Bratislava in the strong competition surrounding field of the airports Vienna, Budapest and Prague. No cutthroat competition is announced, but that booming market is on the region divides to become. Like that will actually run off, over it separate the expert opinions. Under that monthly approximately 100,000 flight passengers of Bratislava businessmen have an important portion. And they do not only have a reason for the journey after Bratislava. A dynamically growing national economy, which creates favorable conditions for investments, presents itself them.

One of the drives behind expansion for the country was the successful race to catch up with the EU enlargement. When the Slovakia joined the European Union on 1 May 2004, the endured Mühsal belonged to the past. A further mainspring for the restaurant engine Slovakia was the reform politics of the Slovak government in the last years. The Slovakia made headlines international with the introduction of the Flat Tax so called. With the uniform body and income tax with a tax rate of 19%, with simultaneous abolishment of exceptions and special arrangements with the taxation, the country became today on tomorrow front runners for international large investments. Already the region Bratislava supplies approximately 25% of the country-wide produced gross domestic product. In addition the good level of education comes. 17% of the population of the region Bratislava can show a university University of, 30% Abitur.

Economic situation Bratislava

The city and region Bratislava (www.bratislava.sk) exhibit several economical centers of dense development, where locations for new enterprises with appropriate infrastructure are in developing. For the retail trade place is due to the historical development of the city in the city center only for few smaller shopping streets. In the last years a number of larger and attractive shopping centres (www.poluscitycenter.sk, www.avion.sk, www.aupark.sk) developed outside of the city center and at the outskirts of a town.

At important junctions of the city there are already high-quality office plants. Much is built in the center. Locations at the outskirts of a town with good traffic route to the center boom also. The net rents are on the average with 13,5 EUR per square meter. The emptying and rate with new office buildings is below 10%. In the city center bank and service buildings concentrate.
In the industrie and development areas Bratislavas (the city is the most important industrial site of the Slovakia) are settled enterprises from almost all important sections. The automobile industry with the Volkswagen work is prominent in the quarter Devinska new facts Ves. Along the Verkehrsträger toward the north and the east of the city centre development areas are planned. The industrial estate for innovative technology CEPIT www.cepit.sk develops in the quarter Vajnory. The new apartment and nightclub district Riverpark (www.jtfg.com) are built at the Danube. The cut of the spade for Eurovea (www.eurovea.sk), the new administration and cultural center of the Slovak capital in the proximity of the port, takes place in the 1st half-year 2006. The announced building of a motorway in the east of the city will be a new investment opportunity. This makes a large sheet in the east around the city. From it a connection with the Austrian border results over the mountain massif of the Kleinkarpaten. At the same time thereby the entrance to the existing industrial zone of the automobile industry is improved north the city.

Hint for business travelers

In several languages arranged official homepage of the Slovak capital www.bratislava.sk offers a good information basis for the city visitor. From this is to among other things also see the fact that it in Bratislava good hotels with three or four stars gives. To the best houses in the city centre the hotel Radisson (www.radissonsas.com) belong to Carl clay/tone, the hotel Marrols (www.hotelmarrols.sk) and/or the hotel Crowne Plaza (www.cpbratislava.com) or the hotel Danube (www.hoteldanube.com), many is operated by international hotel chains. The hotel Kempinski in the new city quarter Riverpark will be the first 5-Sterne-Hotel in Bratislava. It is built straight.

Invest more easily made

Foreign enterprises can create a subsidiary or a branch/a representative office without own orders secured at the beginning either as switching for the parent company (SLC Europe s.r.o. Bratislava). The legal form most frequently selected of foreign investors in the Slovakia is the limited company (s.r.o.). Low capital stock and the limitation of liability make in this country attractive s.r.o. The managing directors of GmbHs do not need residence and a work permit in the Slovakia. For the establishment of an enterprise a Gewerbeberechtigung is necessary in the Slovakia. The industrial law differentiates between compulsorily notifiable and licensed trades. The request in addition is to be placed with the locally responsible office for trade.

For limited companies the registration is compellingly prescribed the Register of Companies. For the admission in the Register of Companies the law plans one period of 5 working-days, if the requests of the enterprise are completely brought in. Around promotion means for foreign enterprise founders and investors the Slovak one knows agency for foreign investments SARIO (www.sario.sk) with and with the agency for the promotion of small and medium-sized enterprises NADSME (www.nadsme.sk) to be inquired. A further important partner for enterprises, also from the foreign country, is the regional chamber Bratislava Slovak industrie and of the Chamber of Commerce SOPK (www.bl.sopk.sk). The chamber membership is based in the Slovakia on voluntary basis.

A weak point of the location Bratislava, which refers to the entire country, are the still predominating lack with the legal security. The legal proceedings last to for a long time. With bankruptcy and balance procedures this can lead to losses. In order to create remedy, a judicial reform is into force for some years, which begins to already reach into some ranges.

Information and some numbers about the region Bratislava